Osthessen (co) – Das Datum der eigenen Trauung ist bei vielen Paaren mit persönlichen Emotionen und Ereignissen verbunden. Aber auch sogenannte Schnapszahl-Daten sind bei vielen Hochzeitspaaren beliebt. Auch an den diesjährigen besonderen Daten, dem 2. und 22. Februar, wollen in den osthessischen Standesämtern viele Paare den Bund fürs Leben schließen.
Das Fuldaer Standesamt bietet die Schnapszahl-Daten in diesem Jahr als Sondertermine außer der Reihe an. „Normalerweise gibt es Trautermine am Donnerstag, Freitag und Samstag. Der 2. Februar fällt auf einen Mittwoch und der 22. Februar auf einen Dienstag“, sagt die Pressesprecherin der Stadt Fulda, Monika Kowoll-Ferger. Jeweils acht Termine habe das Fuldaer Standesamt angeboten. „Der 22. Februar ist schon ausgebucht. Für den 2. Februar sind noch sechs Termine frei“, sagt Kowoll-Ferger. Nach Erfahrungen des Standesamtes seien bei Brautpaaren neben den Schnapszahl-Terminen auch sogenannte Jahrestage als Termin für die Eheschließung beliebt. „Das können beispielsweise der Tag des Kennenlernens oder der Beginn der Beziehung und manchmal auch Geburtstage sein. Genauso wichtig für die Terminwahl sind aber auch organisatorische Gründe, also Termine, an denen die meisten Gäste teilnehmen können, oder Termine im Zusammenhang mit Feiertagen und Wochenenden“, erklärt Kowoll-Ferger.
Die besonderen Trauungstage wurden auch in Hünfeld extra für heiratswillige Paare reserviert. „Auch bei uns besteht für diese Daten eine erhöhte Anzahl an Anfragen und Anmeldungen“, sagt Helmut Käsmann, Zuständiger für die Öffentlichkeitsarbeit bei der Stadt Hünfeld. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage und der damit verbundenen Auflagen sei die Zahl der Anfragen jedoch geringer, als üblich für diese Termine. Die Wahl des perfekten Datums sei von Paar zu Paar unterschiedlich. „Warum Braut und Bräutigam ein bestimmtes Datum auswählen, ist so unterschiedlich wie die Brautpaare selbst. Manchmal wird der Tag gewählt, weil es ein besonderer Jubiläumstag ist oder die Eltern auch an diesem Datum geheiratet haben“, sagt Käsmann. Praktische Gründe würden bei der Suche aber auch mitspielen. „Einige Termine werden gemacht, weil es an diesem Tag gerade eben passt oder die Lokalität nur an diesem Tag buchbar war“, so der Pressesprecher.
Zwei Trauungen sind am 2. Februar unter anderem in Petersberg geplant. „Das ist nichts ungewöhnliches“, sagt Sebastian Kircher, Pressesprecher der Gemeinde Petersberg. Eine erhöhte Nachfrage aufgrund des Datums könne nicht festgestellt werden. Ebenfalls mau sah die Nachfrage nach den Schnapszahl-Terminen für dieses Jahr in Künzell aus. „In diesem Jahr haben wir an den ,Schnapszahlen‘ keine Eheschließung in der Gemeinde Künzell. Generell gibt es immer wieder besondere Daten, an denen sich die Paare gerne trauen lassen“, sagt Luisa Möller vom Künzeller Ordnungs- und Standesamt. Auch in der Gemeinde Künzell sei die Wahl des Datums bei den Paaren sehr unterschiedlich. „Teilweise sind dies Jahrestage oder Daten mit persönlichem Bezug. In manchen Jahren auch an den sogenannten Schnapszahlen. Oft richtet sich der Tag aber auch nach der Jahreszeit, in der gerne gefeiert werden soll, oder nach den freien Terminen der ausgewählten Location für die anschließende Feier“, erklärt Möller.
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